Adrian Corker ist ein britischer Filmkomponist und elektronischer Experimentalmusiker. Er schrieb die Musik zu vielen Filmen der englischen Regisseurin Antonia Bird.
Neben seiner kompositorischen Arbeit kuratierte er diverse Auststellungen und Klanginstallationen mit Künstlern wie Jem Finer, Rie Nakajima und Chris Watson.
Sein erstes Soloalbum Raise erschien 2013, gefolgt von der EP Start Merge Fade 2014.
Er betreibt die Plattenlabel SN Variations und SN Spaces.
1985 in Kasachstan geboren. Studium der Violine seit ihrem 4. Lebensjahr. Die Entfremdung der strengen Ausbildung entkam sie durch ihr Interesse an moderner Musik. Sie ist bekannt für ihre moderne Technik und intime Spielweise. Ihr Repertoire reicht von Bach und Telemann zu Lachenmann und Nono. Als Solistin ist sie unter anderem im Radio France Montpellier, bei den Reykjavik Arts, Klangspuren und Latitude Festivals und in der Carnegie Hall in New York aufgetreten. Ihre Soloalben mit eigenen Kompositionen Outside und The Hand Gallery sind von der Kritik einhellig gelobt worden. Ihre dritte Platte Telemann Fantasia´s ist im November 2016 erschienen.
Lebt und arbeitet als Musikerin und Kuratorin in London und Berlin.
Ausbildung
2004 – 2008 Royal Academy of Music, BMus (hons) (cello) LRAM / ARAM
2006 – 2007 New England Conservatory, Boston
Residencies:
PRS New Music Incubator, Sweden and London 2012.
Dean Clough, commision residency, Halifax, England 2014.
Dark Ecology / Sonic Acts, Kirkenes, Norway 2014.
Elektronik Musik Studion, Stockholm, Sweden 2014.
Aldeburgh Music, Suffolk, with Jennifer Walshe, Lee Patterson, Angharad Davies and Peter Meanwell.
Laurence Crane ist ein Komponist moderner klassischer Musik. Crane arbeitet eng mit dem Ensemble Apartment House, für die er Riis (1996) and John White in Berlin (2003) schrieb.
Er komponiert häufig für das Piano. Pianisten, die seine Kompositionen spielen sind u.a. Michael Finnissy, Thalia Myers and und John Tilbury.
Seine Komposition Octet war 2009 für den Royal Philharmonic Society Award nominiert, neben Arbeiten von Harrison Birtwistle und Karlheinz Stockhausen.
Experience No 2 ist eine Komposition des amerikanischen Komponisten John Cage. Sie wurde 1948 als Stück für Solostimme zu dem Text eines Gedichtes von E. E. Cummings komponiert und begleitete eine Choreographie des amerikanischen Choreografen Merce Cunningham.
Eine Aufnahme des Stückes – gesungen vom Multi-instrumentalisten Robert Wyatt – erschein 1976 auf dem Album Voices and Intruments, einer Zusammenarbeit des Saxophonisten Jan Steele und Cage. Die Platte war das 5. Album des legendären Labels Obscure Records des englischen Musikpioniers Brian Eno.
John Cage war ein US-amerikanischer Komponist und Künstler. Mit seinen mehr als 250 Kompositionen, die häufig als Schlüsselwerke der Neuen Musik angesehen werden, gilt er als einer der weltweit einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.