Florian Hoffmeister studierte Regie und Kamera an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).
Für sein Regiedebüt „3 Grad kälter“ erhält er 2005 den Silbernen Leoparden beim Internationalen Filmfestival von Locarno.
Er ist international als Kameramann erfolgreich. Mit seinen Arbeiten gewinnt er BAFTA, EMMY, als auch den ASC Award, der von der American Society of Cinematographers vergeben wird. Er ist auf Lebenszeit berufenes Mitglied der „British Society of Cinematography“. 2014 ernannte das amerikanische Filmbranchenblatt „Variety“ ihn zu einem von zehn „Cinematographers to Watch“.
„Die Habenichtse“ sind seine zweite Regiearbeit.
Mona Kino wurde 1966 geboren. Nach dem Abitur studiert sie zeitweilig Theater-Film und Fernsehwissenschaften und Philosophie in Frankfurt a.M., entschließt sich jedoch für eine Ausbildung zur Fotografin. Danach ist sie vorrangig als Producerin für Zeitschriften und Fotografen im In- und Ausland tätig, unter anderem für Helmut Newton, Michel Comte, Anatol Kotte und Jim Rakete, sowie für die Verlagshäuser Burda, CondéNast, Gruner & Jahr und den Jahreszeitenverlag. Ab 1994 Wechsel ins Filmgeschäft, Tätigkeit als Aufnahmeleiterin bei Kino- und Fernsehfilmen. Ab1996 ist sie im Art Department tätig und macht schliesslich Szenenbild bei diversen Werbe- und Kinofilmen, so unter anderem 2002 bei Soloalbum und schliesslich 2005 bei 3 Grad kälter, zu dem sie erstmals mit Florian Hoffmeister auch das Drehbuch schreibt. 3°kälter debütiert erfolgreich und gewinnt den Silbernen Leopard im Wettbewerb des Filmfestivals von Locarno. Seit 2006 ausschliessliche Tätigkeit als Autorin. Weiterbildung in Dramaturgie Seminaren bei Phil Parker und Robert McKee. Ab 2011 vertieft sie für ihre Drehbucharbeit ihr Sachverständnis über das psychologische Zusammenspiel in Beziehungen mit einer Ausbildung als Familien- und Teamberaterin nach den Ansätzen von Jesper Juul. Seit 2017 arbeitet sie neben ihrer Tätigkeit als Drehbuchautorin auch an einem Buch über die persönliche Sprache im Film.
Titus Kreyenberg arbeitete viele Jahre als Producer für Film und Fernsehen, bevor er 2004 seine eigenen Firma unafilm gründete. Die Filme von unafilm wurden sowohl national, als auch international im Kino ausgewertet und liefen im Wettbewerb der Berlinale, Cannes, Toronto, Amsterdam, San Sebastian, Karlovy Vary und vielen mehr. Der deutsch-schweizerische Spielfilm Satte Farben vor Schwarz, mit Senta Berger und Bruno Ganz in den Hauptrollen, war 2011 ein großer Erfolg in den deutschen Kinos. Die deutsch-türkische Koproduktion Our Grand Despair feierte im selben Jahr Premiere im Wettbewerb der Berlinale. 2013 lief Heli im Wettbewerb in Cannes und gewann den Preis für die beste Regie. 2015 war unafilm mit The Bridges of Sarajevo in der Sélection Officielle wieder in Cannes vertreten.